Designkonzept
Universal Rooms ist das Wohn- und Einrichtungskonzept für das Service Wohnen.
Die Frage, wie wir im Alter leben wollen, beschäftigt eine immer größer werdende Anzahl von Menschen. Das unmittelbare Umfeld – die eigene Wohnung – spielt dabei eine wichtige Rolle. Denn hier fühlt man sich geborgen, sicher und wohl. In den eigenen vier Wänden tankt man Ruhe und Kraft, insbesondere wenn sich mit zunehmendem Alter die ersten altersbedingten Handicaps einstellen.
Mittlerweile drängt eine neue Generation von Kunden auf den Markt,
die sich bereits lange vor dem Eintreten einer akuten
Pflegebedürftigkeit Gedanken über einen Umzug in eine
lebenslaufbeständige Wohnung macht.
Zu dieser Zielgruppe gehört die Generation der über 65jährigen, die
zwar aktuell die Wohnform einer lebenslaufbeständigen, attraktiv
gestalteten Wohnung noch nicht braucht, aber sich zunehmend aktiver damit auseinandersetzt.
Mit dem Designkonzept Universal Rooms haben wir ein
Format ins Leben gerufen, das sich speziell an diese Zielgruppe richtet. Auf der Basis eines komplett eingerichteten Service-Apartements wird gezeigt, wie ein modern gestaltetes und hochwertig ausgestattetes Wohnambiente aussieht, das auf die Einrichtungswünsche einer werteorientierten und konsumerfahrenen Klientel eingeht.
„Wenn man den zukünftigen Nutzer und seine Bedürfnisse verstanden hat,
dann kommt die Gestaltung von selbst.“
dann kommt die Gestaltung von selbst.“
Der Düsseldorfer Designer Oliver Conrad hat die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, eine Balance zu schaffen zwischen einer DIN-gerechten, barrierefreien Gestaltung und der Schaffung einer nicht stigmatisierenden Wohlfühl-Atmosphäre. Oliver Conrad ist Mitbegründer der Universal Rooms GmbH und Kurator des Showrooms und der Kollektion. Sein Motto „einfach weglassen, was nach Alter aussieht“ bringt die Anspruchshaltung der künftigen Bewohner auf den Punkt. Conrad, Mitglied der Babyboomer-Generation, weiß wie die Nutzer ticken und sorgt für ein ästhetisch anspruchsvolles Interieur Design.

Innovative Wohnformen im Alter rücken immer mehr in den Fokus von Betreibern, Investoren, Projektentwicklern, Planern und Unternehmen der Möbel- und Einrichtungsindustrie. Dabei geht es nicht nur um das Wohnen im Kontext stationärer Pflegeeinrichtungen. Heutige Nutzer der Altersgruppe 65+ haben den Wunsch im Alter in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Mit der Wohnform des Service Wohnens ist ein stark wachsender Markt entstanden, der die Schnittstelle zwischen dem Einzug in eine Pflegeeinrichtung und dem Verbleib in den eigenen vier Wänden darstellt.

Mit Universal Rooms haben wir ein Designkonzept für das lebenslaufbeständige Wohnen geschaffen.
Der Prozess des Älterwerdens ist häufig mit dem Wunsch verbunden, sich hinsichtlich seiner unmittelbaren Wohnumgebung neu zu orientieren. Am liebsten möchte man in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben, idealerweise umgeben von den lieb gewonnenen Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Andererseits wird uns aber auch bewusst, dass unser Wohnumfeld beim Auftreten der ersten altersbedingten Handicaps noch gut funktionieren sollte.
Mittlerweile gibt es eine wunderbare Umschreibung dafür: Immobilien sollten lebenslaufbeständig sein.
Mit dem Umzug in die Wohnform des Service Wohnens wird umfangreich investiert. Bad und Küche werden vielfach bereits vom Investor bereitgestellt. Für das restliche Interieur zeichnet der künftige Mieter bzw. Käufer des Objekts verantwortlich. Dafür gab es jedoch weder ein aufeinander abgestimmtes Sortiment noch eine entsprechende flächendeckende Beratung hinsichtlich Gestaltung, Farben, passender Materialien oder eventuell notwendiger Assistenzsysteme. Diese Lücke wird durch Universal Rooms nunmehr geschlossen. Branchenexperten schätzen das Marktvolumen des Segments Service Wohnen auf rund 65 Milliarden Euro und circa 550.000 Wohneinheiten.